Der Einbau
von Motor und Getriebe am 18. Juni 2015
Der überholte Motor ist nun wieder mit allen Anbauteilen komplettiert
und das überholte Getriebe ist auch wieder angebaut
Auch
alle Komponenten im Motorraum sind montiert. In Bezug auf Runderneuerung
der Kabelbäume - da bin ich zu 95% fertig - da muss ich noch
mal ca. 5 Stunden ran und dann ist wirklich gut....
Aber
der Motor mit Getriebe kommt am 18. Juni 2015 wieder rein...........die
restlichen Arbeiten an den Kabelbäumen kann ich auch bei eingebautem
Motor machen.
Schaun
mer mal....
Aber
jetzt geht es erst mal 10 Tage zum Segeln nach Griechenland......ein
Törn rund um einige Inseln der Kykladen.......und am 18. Juni
geht es dann weiter........
So,
die Segelei ist nun zu Ende, leider, es war ein super Törn.........aber
jetzt, heute am 18. Juni 2015 da muss der Motor rein.
Gestern
da hatte ich alles für den Einbau schon mal vorbereitet.
Um
10:00 heute morgen da kam mein Bruder und ein Freund von mir in die
Halle, um mich beim Einbau von Motor und Getriebe tatkräftig
zu unterstützen.
Wir haben zunächst mal die Europalette mit dem V8 Motor (mit
angeflanschtem Automatikgetriebe) genau unter die 1.000Kg Laufkatze
gestellt dass das Getriebe vor dem SL Motorraum lag. Dann haben wir
an den beiden hinteren Zugösen je einen 12mm starken Schäkel
angeschlagen und dadurch je einen 500Kg Spanngurt gezogen und erst
mal am Haken der Laufkatze eingehangen.
Nun habe ich am Haken der Laufkatze noch den handlichen 500Kg
Ratschenzug einghängt, der hatte uns schon beim Rausheben des
Motors einen Superdienst erwiesen. Den Zughaken der Ratsche habe ich
dann am Schäkel der vorderen Zugöse einghängt.
Die Arbeitseinteilung war wie folgt: Einer war für die Bedienung
der Laufkatze - also für anheben und absenken der Motorgetriebeeinheit
veranwortlich, der eine war verantwortlich für den Ratschenzug
- also die Motorgetriebeeinheit in die Steillage oder Horizontallage
zu positionieren. Ich war der Mann der die Motorgetriebeeinheit beim
Einbau führte und sagte was die beiden tun mussten.
Zuerst haben wir mit der Laufkatze den Motor von der Palette angehoben
und mit dem Ratschenzug in eine fast horizontale Lage ausgerichtet
und dann mit der Laufkatze bis über den SL Vorbau angehoben.
Jetzt wurde der SL mit dem Motorraum unter das Getriebe positioniert.
Der Motor wurde vorne mit dem Ratschenzug langsam aber stetig
angehoben und somit in eine über 45 Grad Position gebracht und
dabei wurde der SL Stück für Stück nach vorne gerollt
bis der Kardananschluss des Getriebes ca. 5cm über dem Boden
vor dem Tunnel hing.
Dann wurde die 45 Grad nach unten hängende Motorgetriebeeinheit
langsam Stück für Stück abgelassen und das Getriebe
in den Tunnel geführt. Dies wurde einmal vorne am Motor mit dem
Ratschenzug durch kontrolliertes vorsichtiges Ablassen der Motorgetriebeeinheit
aus der Steillage in Richtung Horizontale gesteuert, bei gleichzeitigem
vorsichtigen Ablassen der Einheit mit der Laufkatze und gleichzeitigem
stückchenweisen vorziehen des SL's wieder in eine fast horizontale
Lage gebracht bis das Getriebe im Tunnel fast verschwunden war und
die beiden Halter rechts und links am Motorblock ca. 5mm über
den zugehörigen Motorlagern positioniert waren.
Der Motor wurde jetzt nur mit der Laufkatze vorsichtig abgelassen
bist die beiden Motorhalter passgenau in den Vertiefungen der Motorlager
rechts und links auf dem Achsschemel "einrasteten" und fest
aufsaßen. Nun wurde noch mal genau kontroliert, alles
saß passgenau - der Motor wurde jetzt ganz abgelassen und der
SL ging dabei vorne mächtig in die Federn - das wars erstmal.
Der eigentliche Trick bei der ganzen Aktion war das richtige Timing,
das gleichzeitige Zusammenspiel von Laufkatze und Ratschenzug und
dem Vorziehen des SL's. - aber das kannten wir ja alles schon vom
Ausheben des Motor - allerdings in umgekehrter Reihenfolge.
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Motor
mit Getriebe ist einbaufertig
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Der
Motorraum ist zu 95% fertig, der Rest ist Peanuts
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Bald ist der Motor mit Getriebe drin
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Motor
mit Getriebe wird angehoben
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Laufkatze
und Ratsche haben sich schon beim Ausbau gut bewährt
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Karosserie
und Motor werden für die Hochzeit vorbereitet
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Ein
paar Zentimeter noch dann kann es losgehen
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Jetzt
passt alles zusammen - hoffentlich hält die Laufkatze
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Der
Motor wird mit der Ratsche in die Steillage gebracht
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Jetzt
sitzt der Motor fast in den beiden Motorlagern
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Der
Motor mit Getriebe ist in Position
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Alles passt wunderbar zusammen
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Hinteres Getriebelager habe ich erst mal
provisorisch befestigt
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Und
hier das Team, leider ohne mich |
Zusammenschrauben
der Motorhalter mit den Motorlagern und montieren der Motordämpfer und Abschirmbleche für Motorlager.
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Jetzt
noch die M12 Befestigungsschrauben für Motorhalter und
Motordämpfer verschrauben
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Motor
links auf dem Motorlager festgeschraubt sowie der linke Motordämpfer
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Motor
rechts auf dem Motorlager fest montiert sowie der Motordämpfer
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Nicht vergessen die beiden Abschirmbleche für die Motorlager einzubauen. Die Abschirmbleche werden rechts und links zwischen Halter (Motordämpfer) und Motorträger (liegt auf Motorlager auf) eingebaut und letztlich durch die Inbusschraube M12 x 80 befestigt. Die Schraube wir mit 75NM festgezogen.
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Die beiden Abschirmbleche für die Motorlager |
Keilriemen für LiMa, WaPu, Servopumpe und Klimakompressor.
Alle
Keilriemen, für LiMa, WaPu, Servopumpe und Klimakompressor aufgezogen
und leicht vorgespannt, werden später nach Vorschrift gespannt.
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Alle
Keilriemen aufgezogen
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Keilriemen
werden später noch nachgespannt
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So
die Ganze Aktion hat ungefähr 2 Stunden gedauert, na ja, beim
nächsten Mal geht es vielleicht was schneller........but who
gives a fuck........würde mein alter amerikanischer Partner jetzt
sagen.
Nächste
Woche geht der 500SL auf die Bühne und dann geht es unten erst
mal weiter mit der Kardanwelle, Getriebe anschliessen, Abgasanlage,
etc........
Der
SL steht jetzt erst mal auf der Bühne....und folgende Arbeiten
stehen an:
Getriebe
anschliessen
Heute
am 28. Juni 2015, habe ich folgende Arbeiten erledigt:
Antriebswelle (Kardan) mit Hardyscheibe am Getriebeflansch montiert,
hinteres Getriebelager mintiert, Kardanmittellager befestigt, Schaltgestänge
eingehängt und mit Spezialklammern befestigt, Übergasskabel
(Kick-Down) angeschlossen, Unterdruckmembrane angeschlossen,
Start- / Sperrschalter eingebaut, Sensor Tachogeber
montiert,
Steuerzug im Reguliergestänge oben am Mototoreingehängt,
überholte Ölkühler-Leitungen montiert,
Ölpeilstab mit neuem O-Ring montiert.
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Kardan
mit Hardyscheibe montiert
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Schaltgestänge
montiert
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Unterdruckmembrane
angeschlossen
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Start-
/ Sperrschalter eingebaut
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Tachogeber
montiert
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Steuerzug
im Reguliergestänge eingehängt
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Überholte
Ölkühler-Leitungen wurden montiert,
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Ölpeilstab
mit neuem O-Ring montiert
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Starter
(Anlasser) einbauen
Heute
am 29. Juni 2015, habe ich den überholten Starter eingebaut.
Der Starter wird mit 2 x M12 Inbusschrauben an der Getriebeglocke
recht montiert. zwischen Starter und Getriebeglocke wird ein Distanzring
und eine Arretierungsring montiert. Die M12 Inbusschrauben habe ich
mit 55 NM angezogen.
Das
Starterkabel habe ich zunächst mal gereinigt. dann habe ich die
Starteranschlüsse für die Klemmen 3, 30 und 50 hinter den
Ösen mit Schrumpfschlauch runderneuert und beim Anschluss eine
neue Isolierhülse auf Anschluss Klemme 50 aufgezogen. Dann das
Kabel komplett verlegt.
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Starter
eingebaut und Starterkabel angeschlossen
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Abgasanlage
mit KAT eingebaut
So
wie ich die Abgasanlage mit dem angeschweisten GM-KAT in einem Stück
ausgebaut habe - so habe ich sie heute auch wieder in einem Stück
komplett montiert. Wir waren zu zweit, da war das also nicht soooo
kompliziert.
Wir haben die gesamte Anlage mit KAT unter dem SL mit dem Mittelschalldämpfer
oben auf eine genau unters Auto passende Dreiecksleiter plaziert und
hinten den Endschalldämpfer mit 2 starken Kabelbindern an den
vorgesehenen Aufhängungshaken festgezurrt.
Dann haben wir den KAT vorne, also die vorderen 4 "KAT-Hosenrohre,
je 2 links und rechts, durch das enge "Gewirr" von Lenkgestänge
und Lenkstockhebebel und Lenkzwischenhebel manövriert bis die
KAT-Hosenrohröffnungen auf den jeweils 2 rechts und links konischen
Krümmerausgängen satt auflagen.....das war wirklich nicht
easy.....aber geschafft.
Einer hielt jetzt so alles in Positition und der andere hat die Abgasanlage
hinter dem Mittelschalldämpfer mit starken Kabelbindern straff
fixiert, so dass die Kat-Hosenrohre in Position an den Krümmerausgängen
blieben.
Die
8 M8 Sechskanntschrauben zum befestigen der KAT-Hosenrohre an den
Abgaskrümmern habe ich gestern schon gut mit Kupferpaste eingeinselt
und einmal rein und wieder raus geschtaubt, die gingen super rein.
Nun habe ich vorsichtig die beiden Überwürfbefestigungen
der rechten KAT-Hosenrohre mit je 2 M8 Schrauben in den Abgaskrümmern
handfest befestigt, das ging relativ gut. Dann noch die
beiden Überwürfbefestigungen der linken KAT-Hosenrohre mit
je 2 M8 Schrauben an den linken Abgaskrümmern handfest befestigen...........das
war auf Grund der Enge im unteren linken Motorraum fast ein Drama........da
waren direkt am Motor liegenden Abgaskrümmer mehrere Versuche
nötig.........doch dann hat es endlich geklappt. Als letztes
habe ich dann alle 8 M8 Schrauben noch mal richtig fest angezogen.
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KAT-Hosenrohre
an den linken Abgaskrümmern befestigt
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KAT-Hosenrohre
an den linken Abgaskrümmern befestigt
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Jetzt
haben wir noch alle Kabelbinder an den Befestigungen gegen die originalen
Gummiringe getauscht und fertig.......die Abgasanlage mit dem G+M-KAT
war drunter.
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G+M
KAT mit Hosenrohren vorne
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Eberpächer
Mittelschall-Dämpfer
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Eberpächer
End-Dämpfer
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Morgen
wird dann noch die Lambdasonde des GM-KAT im Steuergerät angeschlossen.
Hitzeschutzbleche
an der Spritzwand
Die
beiden Hitzeschutzbleche je rechts und links an der Spritzwand wurden
gereinigt und montiert.
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Hitzeschutzblech
rechts hinter dem Lenkzwischenhebel
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Hitzeschutzblech
links hinter dem Lenkstockhebel
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Teil 2 des
Das Regulierungsgestänges
Das
Regulierungsgestänge wurde gereinigt und gelbpassiviert.
Die
Kugelpfannen wurden alle erneuert.
heute
haben wir den Teil 2 montiert,
dies geht ja wie ihr ja wisst nur bei eingebautem Motor.
Es
ist das Teil des Regulierungsgestänge...
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Regulierungsgestänge
gereinigt und gelbpassiviert
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Kraftstoffleitungen
am Mengenteiler
Die
Kraftstoff Vor- und Rücklaufleitungen am Kraftstoffmengenteiler
habe ich beide erneuert. Das Taktventil von der G+M KAT Anlage wurde
ja schon 2010 im ersten Restaurationsschritt erneuert.
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Neue Kraftstoff
Vor- und Rücklaufleitungen am Kraftstoff-Mengenteiler
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Bremsen
vorne
Neue
Bremsschläuche mit neuen Klammern und gelbpassivierte Kabelhalter
für die Kabel der ABS- und Bremsbelagkontrolle.
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Neue Bremsschläuche
und Kabelhalter
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Bremsbelag-Kontrolle
angeschlossen
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ABS und
Bremsbelag-Kontrolle rechts angeschlossen
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ABS und
Bremsbelag-Kontrolle links angeschlossen
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Stabilisator
vorne
Vordere
Stabilisatorhalter und Gummiblöcke montiert.
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Stabilisatorhalter
vorne montiert
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Stabilisatorhalter
vorne montiert
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Stossdämpfer
vorne
Vordere
Stossdämpfer montiert.
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Vordere
Stossdämpfer montiert
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Keilriemen,
Viskolüfter und Lüfterhaube
Die
Keilriemen
für LiMa, WaPu, Servopumpe und Klimakompressor haben wir heute
nach WIS Vorgabe gespannt und somit letztlich auch die Lichtmaschine
und die Servopumpe fixiert und fest montiert.
Der
Viskolüfter wurde einfach auf den Zentrierzapfen gesetzt und
die 4 um 90 Grad versetzten Schrauben festgezogen.
Zum
Schluss haben wir die Lüfterhaube über den Viskolüfter
gehangen, die wird später wenn der Kühler eingebaut ist
an diesem befestigt.
Motorkühler
(Radiator)
Den
generalüberholten Kühler mit den beiden langen schmalen
Gummilagern rechts und links versehen, haben wir vorsichtig in die
seitlichen senkrechten Führungen eingeführt und mit stetigem
Druck nach unten geschoben bist er in der richtigen Position fest
einsaß. Dann habe ich noch die beiden ca. 10cm langen Federn/Klammern
rechts und links eingehangen, bzw. eingedrückt und der Kühler
saß fest in der vorderen Versteifung.
Nun noch die vorher eingehangene
Lüfterhaube befestigt und gut ist.
Jetzt
habe ich noch die beiden Kühlwasserschläuche, oben von der
WaPu hoch zum oberen Kühlereinlass und unten vom Kühlerauslass
zum Motorblock angeschlossen und die 4 Schlauchschellen fest angezogen.
Als
nächstes wird später noch der Ausgleichsbehälter eingebaut
und oben und unten am Kühler angeschlossen.
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Motorkühler
fertig montiert
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Überholter
Motorkühler fertig montiert
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Motorkühler
mit der Feder, hier rechts, befestigt
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Hier die
montierte Lüfterhaube
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Klimakondensator,
Trockner, Lüfter und Strebe
Jetzt
den Klima-Kondensator einbauen, diesen haben wir vorne von unten hinter
der Quertraverse und vor dem Kühler nach oben eingeführt
und zunächst oben
innen, rechts und links am
Schlossblech, durch die gummibewährten
Halter des Kondensators mit
den vorgesehenen Blechschrauben leicht festgeschraubt. Dann
haben wir noch am Kondensator unten
rechts und links die Halter
angeschraubt und jeweils rechts und links oben auf der Quertraverse
festgeschraubt - die beiden oberen Schrauben an den Haltern noch festgezogen
- und der Kondensator war montiert.
Jetzt
noch schnell vor dem Klimakondensator den elektrischen Lüfter
und die Strebe montieren, na ja, so schnell ging das wieder auch nicht.
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Klima Kondensator
fertig montiert
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Kondensator
z.B. hier oben links am Schlossblech festgeschraubt
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Halter Kondensator
z.B. hier unten links auf der Quertraverse festgeschraubt
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Lüfter
und Strebe vor dem Kondensator montiert
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Der
neue Trockner wurde eingebaut und dessen beide Flüssigkeitsanschlüsse
wurden mit neuen Kupferdichtungen versehen. Die elektrischen Anschlüsse
(Schalter) wurden mit neuen Isoliertüllen versehen.
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Trockner
komplett montiert
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Fertigstellen der Kabelbäume
Die vor Wochen bereits verlegten “runderneuerten“ Kabelbäume
im rechten und linken Radeinbau sowie vorne unter dem Schlossblech,
habe ich heute letztlich noch mal geordnet, dabei noch rechts die
SRA-Motorkabel an die Klemmleiste angeschlossen und rechts und links
die Steckverbindungen der ABS-Sensoren und der Bremsverschleiß-Sensoren
angeschlossen. Als Letztes habe ich dann die Kabelbäume mit den Spreiznietbindern
an den Blechwänden fest angezogen.........na ja, das sah nun wirklich
nicht schlecht aus.
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Steckverbindungen der ABS- und Bremsverschleiß-Sensoren
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Montieren des Kühlwasser-Ausgleichsbehälters
Jetzt wo der Kabelbaum im rechten Radeinbau ordentlich verlegt
und festgezurrt war, konnten auch die Wasserbehälter montiert werden.
Der am Kühlwasser-Ausgleichsbehälter unten noch fehlende Kühlwasserschlauch
abgehend zum Motorkühler unten, war schnell mit der passenden Schlauchschelle
angeschlossen. Dann habe ich den Behälter zwischen den beiden Haltern
am Radeinbau mit etwas Geduld eingepasst und mit 3 Blechschrauben
festgeschraubt und montiert. Den nach unten zum Motorkühler abgehenden
Kühlwasserschlauch habe ich dann auf den Stutzen unten am Kühler aufgesetzt
und mit einer Schlauchschelle befestigt. Den Kühlwasserschlauch habe
ich dann noch mit einer Schelle am Radeinbaublech festgeschraubt.
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Kühlwasser Ausgleichsbehälter fertig montiert
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Einbauen des Wischwasserbehälters
Am Wischwasserbehälter gab es nix besonderes beim Einbau. Ich
habe nur die beiden Pumpen für Scheibenwischer und Scheinwerfer in
die Dichtungen gesteckt. Dann habe ich den Behälter in den trapezförmigen
Halter am Radeinbaublech fest eingeschoben und.........fertig. Später
werden noch die Wasserschläuchen an den Pumpen angeschlossen.
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Wischwasserbehälter für Scheiben und
SRA
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Verteilerkappe und Zündkabel
Der Motorenbauer
hatte ja schon bei der Motorrevision 8 neue Zündkerzen eingeschraubt.
Jetzt also nur nor die 8 Zündkabel verlegen und an den Zündkerzen
sowie an der Verteilerkappe aufstecken. Das war kein grosser Akt -
wir hatten ja ausreichend Dokumentation vom Ausbau. Das Zündkabel
vom Verteiler zur Zünspule habe ich noch aufgesteckt, das überlasse
ich am kommende Montag dem Motorenbauer wenn der den überholten
Motor in Betrieb nimmt.
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Verteilerkappe und Zündkabel angeschlossen
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Zylinderanordnung und Zündfolge
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Montage Motorhaube
Nachdem jetzt alle
Motorarbeiten fertig waren, haben wir heute am 21. Juli 2015 die Motorhaube
montiert. Das haben wir zu dritt gemacht; denn das Ding ist relativ
unhandlich und wir wollten ja jetzt nicht noch den Lack beschädigen.
Also zu zweit die Motorhaube angehoben und einer hat gearbeitet, die
Haube hinten rechts und links bei den Luftgittern mit je einer M8
Schraube befestigt. Dann rechts und links an der Motorhaube die grossen
Scharniere an den Seiten eingehangen und mit den Sicherungen befestigt.
Zum Schluss noch die starken Zugfedern rechts und links an den grossen
Scharnieren sowie auch in den Radeinbaublechen einghangen. So jetzt
noch alles einstellen, also die Motorhaube auf schliessen/öffnen
und Spaltmaße ausgerichtet, alles festgeschraubt und......fertig.
Bremsanlage entlüften
und neu befüllen
Ich hatte mir zwischenzeitlich
beim Korrosionschutz-Depot das vielgepriesene Bremsenentlüftungsgerät
EeziBleed gekauft. Das Gerät funktioniert auf Druckluftbasis,
ca. 1,4 Bar, entweder man schliesst es an einem Kompressor an - den
wir nicht hatten, oder man schliesst es am Ventil eines Reifens an
- den wir ja hatten. Ich
habe vorher schon an einen meiner eingelagerten BBS Felgen/Reifen
an der Tankstelle die Luft auf 1,4 Bar abgelassen, also schaun mer
mal........
Zum Geräteumfang
gehören u.a. 4 verschieden grosse Deckel für Bremsflüssigkeitsbehälter
und den richtigen hatten wir schnell gefunden. Der Deckel hat in der
Mitte eine 8mm Bohrung, hier wird dann die Verschraubung des durchsichtigen
Füllschlauches des EeziBleed Druck-/Auffüllbehälters
mit 2 Dichtungen angeschlossen. Der Deckel wird dann mitsamt Füllschlauch
auf den Bremsflüssigkeitsbehälter festgeschraubt. Am
EeziBleed Druck-/Auffüllbehälter ist dann noch ein schwarzer
Luftdruckschlauch angeschlossen, dieser wird später mit dem angeschlossenen
Ventilhalter auf das Reifenventil geklemmt.
Alle
vier Räder hatten wir vorher schon abmontiert um an den Bremssätteln
leicht und einfach arbeiten zu können.
Dann
ging es mit dem Entlüften/Auffüllen der Bremsanlage los.
Zuerst haben wir den Bremsflüssigkeitsbehälter mit frischem
ATE SL Dot4 aufgefüllt und dabei darauf geachtet dass beide Kammern
des Behälter gefüllt waren. Jetzt haben
wir den Decklel mit dem Füllschlauch fest auf den Bremsflüssigkeitsbehälter
geschraubt und den
EeziBleed Druck-/Auffüllbehälter
ebenfalls mit ATE aufgefüllt und den Fülldeckel zugeschraubt.
Alle 4 Bremsenlüftungsnippel waren natürlich noch zu.
So nun den Luftdruckschlauch des
EeziBleed Druck-/Auffüllbehälter
auf das Ventil des Reifen gesetzt unf festgeklemmt. Wir
haben hinten rechts mit dem Entlüften/Auffüllen angefangen.
Ein ca. 30cm langes durchsichtiges Stück Schlauch auf den Entlüftungsnippel
gesteckt, den Schlauch in ein Auffanggefäß gehalten und
die Entlüftungsschraube aufgedreht. Zunächst kam da eine
dunkle Brühe heraus, dann kam nur noch Luft und dann kam eine
etwas hellere Flüssigkeit heraus, die dann schnell die die helle
Farbe des frischen ATE hatte. Wir haben dann noch ca. 50ml ATE in
den Auffangbehälter laufen lassen, die ATE-Flüssigkeit war
frisch und absolut blasenfrei. Den Entlüftungsnippen fest zugedreht
und den Druckluftschlauch des
EeziBleed Druck-/Auffüllbehälters vom Reifen abgenommen,
er war ca. 3/4 leer, also wieder mit ATE aufgefüllt.
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Entlüften und Füllen mit EeziBleed
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Der
Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters wird erst wieder abgenommen
wenn das komplette Bremssystem entlüftet und fertig befüllt
ist.
Die
ganze Prozedur haben wir nun noch 3 mal durchgezogen. Hinten links,
vorne rechts und zum Schluss vorne links, Druckluftschlauch ab und
fertig..
Zu
Schluss haben den Deckel mit dem dem Füllschlauch
vom Bremsflüssigkeitsbehälter abgenommen. Der Bremsflüssigkeits-Behälter
war natürlich randvoll, wir haben mit einer kleinen Ziehpumpe
ATE bis zur Max-Marke des Behälters abgeaugt und den Original
Deckel wieder aufgeschraubt.
Die
ganze Procedur hat ca. 35 Minuten gedauert.
Dann habe ich mich mal in den SL gesetzt und das Bremspedal getreten
- ich war erstaunt, ich konnte das Pedal nur 1 bis 2 cm durchtreten
und dann war schluss - und so ist es dann auch geblieben - das System
schien luftfrei zu sein.
Heute 24. Juli 2015
haben wir schon mal alle Flüssigkeiten soweit aufgefüllt
wie es ging:
Motoröl
MB Freigabe 229.1 .................................Mobil Super 2000
X1..........................ca. 7,5 Liter
Hydraulikgetriebeöl MB Spezification
236.6 .......Castrol ATF Dex II Multivehicle.......ca. 5,5 Liter
Servoöl MB Freigabe 236.3
..................................Liqui Moly Lenkgetriebeöl
3100........ca. 1,0 Liter
Frostschutzmittel ....................................................Speziell
für Alu-Motoren.....................ca. 6,5 Liter
Wasser ..................................................................................................................................ca.
6,5 Liter
Das
was lt. Betriebsanleitung jetzt noch fehlt wird bei der Inbetriebnahme
des Motor nachgefüllt.
Inbetriebnahme Motor 27. Juli 2015
Heute habe ich den SL auf einen
Trailer gepackt und zum Motorenbauer B&Z nach Düsseldorf
gefahren.
So gegen 10:30 stand der SL in
seiner Halle. Ich bin mit ihm kurz die Liste durchgegangen was wir
bereits an Flüssigkeiten im Antriebsstrang eingefüllt hatten
- und dan ging es auch schon los.
Zuerst schraubte er den kompletten
Luftfilter ab, checkte alle 8 Zündkabel am Verteiler und an den
Zündkerzen, die Zündspule war mit dem Zündkabel noch
nicht mit der Verteilerkappe verbunden und das lies er auch so. Dann
schickte er mich ins Fahrzeug.
Er sagte ich sollte jetzt den Anlasser
starten und dabei auf die Öldruckanzeige achten, bis er "Stop"
sagen würde - ok, gesagt getan. Ich startete also den Anlasser,
der Motor drehte zügig durch, aber zündete natürlich
nicht da ja das das Zündkabel noch nicht angeschlossen war. Ich
sah dann das der Öldruckanzeiger auf 3 Bar ging. Sein "Stop"
kam nach geschätzen 15-20 Sekunden. Ich drehte den Schlüssel
zurück und der Motor war still und der Öldruck ging langsam
zurück. Das ganze haben wir dann noch 2 mal wiederholt damit
sicher war das die komplette Motorölversorgung ok war. Ich war
ja schon mal froh das der Motort sich drehte und auch Öldruck
aufbaute.
Dann haben wir erst mal eine Zigarette geraucht - ja es gibt noch
Raucher.
Danach ging es weiter. Der Chef verband die neue Zündspule
mit der Zündverteilerkappe und drehte den Verteiler in eine bestimmte
Stellung. Ich musste wieder ins Fahrzeug und sollte jetzt den Motor
richtig "starten", also mit angeschlossener Zündung.
Ich startete den Anlasser und nach ca 8-10 Sekunden zündete der
Motor und lief von alleine, der Öldruck war auf 3 Bar.
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Hier arbeitet der Boss noch selber
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Hier wird grade was eingestellt
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Der Motor lief nach seinem Messgerät genau 958 U/min und
hielt diese auch konstand bei. Der Motor lief für mich ungewohnt
leise, gleichmässig und ruhig, das hatte ich vorher nie so gehört.
Jetzt lies er den Motor erst mal laufen und sagte ich solle die
Heizung voll aufdrehen. Wir warteten dann bist der Motor ca. 80-85
Grad Wassertemperatur hatte unb diese auch so hielt. Die Leerlaufdrehzahl
auf seinem Messgerät war dabei auf konstant 692 U/min. Über
das Regulierungsgestänge brachte er den Motor mehrfach langsam
auf ca. 2.000 U/min und und hörte mit einer Art Stethoskop dabei
den oberen Motor, Zylinderköpfe und Ventildeckel ab, er meinte
die Hydros würden sauber arbeiten. Der Motor kam immer wieder
zurück auf ca. 690-700 U/min. Die Leerlaufautomatik schien auch
einwandfrei zu funktionieren.
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Hier fällt der Leerlauf grade auf
ca. 700 ab
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Zwischenzeitlich füllten wir jetzt noch mal ca 2,5 Liter
Hydraulikgetriebeöl Castrol
ATF Dex II Multivehicle nach, da waren jetzt also 8,0 Liter drin.
Ich setzte mich noch mal in den SL und schaltete alle Gangstufen mehrfach
für jeweils ca. 20-30 Sekunden durch damit auch der Wandler sich
füllte.
Ebenso füllten wir jetzt nochmal
ca. 0,6 Liter Servoöl Liqui Moly Lenkgetriebeöl 3100 nach
und einer drehte das Lenkrad mehrfach von links nach recht und umgekehrt.
Das Öl in der Pumpe war recht schaumig, also Luftblasen, sie
waren aber nach 10 Minuten verschwunden.
Jetzt kam der Chef mit der Stroboskoplampe an. Er schloss die
Triggerzange an der Zündkerze 1, also am Zylinder 1 an, und Plus
und Minus an die Batteriepole, die Lampe blitzte schon mal abwechseln
auf. Er sagte mir das beim Motor 117.962 die Zündung im Lerrlauf
zwischen 14 und 18 Grad vor OT stehen müsste. Dann zeigte er
mit der Stroboskoplampe Richtung Riemenscheibe und sagte da auf der
Schwungscheibe da siehst Du die Gradzahl und da drüber ist der
Zeiger OT am Motorblock. Er verdehte vorsichtig minimal den Zündverteiler
und ich sah die Zündung stand auf 10 Grad vor OT, er drehte den
Zünverteiler in die andere Richtung und ich sah die Zündung
auf 20 Grad vor OT. Dann dreht er den Zündverteiler wieder minimal
zurück und zeige mir dass die Zündung jetzt 16 Grad vor
OT stand. Das ist OK sagte er und schraubte den Zündverteiler
fest.Das wars sagte er, sortierte noch ein paar Kabel und baute
das komplette Luftfiltergehäuse wieder ein. Sein Betrieb liegt
in einem Industriebetrieb, wir da dann noch eine 15 minütige
Probefahrt - alles OK meinte er - wir packten den SL wieder auf den
Trailer und fuhren zurück nach Neuss in die Halle.
Ich werde jetzt erst mal 1200-1500 Km fahren und darauf achte
nicht über 3.000 U/min zu kommen, also gemütlich cruisen,
dann geht es zum Ölwechsel.
Heute, einen Tag danach habe ich den Motor natürlich noch
mal laufen lassen, einfach wunderbar gegenüber vorher. Bei ca.
55 Grad Wassertemperatur fiel Drezahl au ca. 700 U/min.
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Hier fällt der Leerlauf grade auf
ca. 700 ab
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Am 30. Juli 2015 habe ich einen
Termin beim TÜV, Abnahme für das H-Kennzeichen.
Neue grüne Zündschaltleitung
Das grüne Zündschaltkabel vom Zündverteiler zum Zündschaltgerät war noch zugebrauchen, hatte aber wo es am Zündverteiler befestigt ist teilweise die grüne Isolierung beschädigt und darunter liegt ja die Abschirmung. Also wurde ein neues Kabel bestellt (ist so gut wie garnicht mehr zu bekommen) schlappe 200€, aber es wurde erst nach der Motorinbetriebnahme geliefert und dann von uns eingebaut.
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Ausbau Zündverteiler |
Einbau neue Zündschaltleitung |
Einbau Zündverteiler |
Der Aus- und Einbau war relative einfach.
Als letztes wurde die Zündung neu eingstellt - der Zündpunkt 16 Grad vor OT.

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